Weihnachtstimmung am Hellbrunner Adventzauber
Geschrieben von Sabine Hoier, am 16.12.2018.
Diesen Advent wollten wir mal einen Christkindlmarkt besuchen, auf dem wir beide noch nicht waren. Da ist uns der Hellbrunner Adventzauber eingefallen, der schon seit Jahren immer wieder aufs Neue vor dem Schloss Hellbrunn nahe Salzburg entsteht.
Gleich am Samstag Früh haben wir uns auf den Weg in Richtung Salzburg gemacht. Da es dann doch noch etwas früh war, haben wir noch zwei kleine Stopps eingelegt. Den ersten machten wir im McArthurGlen Designer Outlet Salzburg, wo wir eine kleine Runde drehten. Danach machten wir noch einen kleinen Ausflug nach Deutschland, genauer gesagt nach Bad Reichenhall in den Supermarkt, um hauptsächlich Bayrisches Bier zukaufen.
Anschließend fuhren wir nach Anif, nur wenige Kilometer südlich von Salzburg. Kurz bevor wir den Weihnachtsmarkt erreichten, hörten wir im Radio, dass schon alle Parkplätze ausgelastet seien und, dass man am Besten nur noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollte. Nichts desto trotz fuhren wir zum beschilderten Parkplatz und fanden auch noch gleich einen Platz, da eigentlich noch sehr viel frei war. Der Parkplatz befindet sich hinter einem Schranken und ist kostenpflichtig. Der Preis schreckte uns aber eigentlich nicht – wir bezahlten für fast vier Stunden Parken €3,20.
Was wir auch nicht wussten, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ist pro Person ein Eintritt von €5,00 zu zahlen. Darin sind jedoch auch ein Getränke-Gutschein für einen Punsch oder Glühwein und der Eintritt zum Zoo Salzburg, der sich gleich neben dem Schlosspark und dem Schloss befindet, und heuer erstmals zum Adventmarkt-Areal zählt, enthalten.
Wir kauften also unser Ticket und nach einer kleinen Runde durch den Schlosspark besuchten wir gleich als erstes den Zoo, da wir für den Besuch des Adventmarktes noch warten wollten, bis es etwas dunkler war. Bei der Kassa des Zoos konnte man auch ein Säckchen mit Futter für Ziegen, Schafe und Alpakas kaufen – dieses durfte natürlich auf keinen Fall fehlen! =)
Die nächsten zwei Stunden spazierten wir dann gemütlich durch den schön verschneiten Zoo und besuchten Steinböcke, Ziegen, Schneeleoparden, Löwen, Affen und viele mehr.
Auch mein Futtersäckchen kam bei den Tieren sehr gut an, genauso wie das, der anderen kleinen Kinder =)
Nach dem Zoobesuch machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Adventmarkt und drehten dort eine Runde. Hier muss man sagen, dass es eine richtige Kinderweihnachtswelt ist. Vom Kekse backen in der Backstube, Würstel grillen am Lagerfeuer, über das Wichteldorf mit Spielplatz und Kinderschminken, bis hin zum Ponyreiten – hier kommt bei den kleinen Besuchern sicher keine Langeweile auf.
Von der Kinderweihnachtswelt kamen wir dann direkt in die Krampuswelt. Hier haben die Anifer Krampusse einige Szenen mit Originalmasken und Kostümen dargestellt, um die Besucher in das Brauchtum einzuweihen. Zusätzlich war an diesen Samstag „Tag der Krampusse“ an dem man beim Maskenschnitzen zuschauen konnte, die Kinder hatten die Möglichkeit in Krampuskostüme samt Larve zu schlüpfen und konnten sich selbst eine Rute binden.
Eine Besonderheit des Weihnachtsmarktes sind die berühmten historischen Wasserspiele, die mit spezieller Beleuchtung stimmungsvoll in Szene gesetzt werden.
Anschließend schauten wir uns alle Stände an, bei denen es vorwiegend traditionelle Produkte vor allem aus der Region gab, und kauften auch noch einige letzte Weihnachtsgeschenke. Natürlich durfte auch ein Punsch, den wir mit unserem Gutschein bekamen, nicht fehlen.
Alles in allem muss man wirklich sagen, dass es ein sehr schöner und gelungener Ausflug war. Wir können den Besuch des Hellbrunner Adventzaubers jedem nur weiterempfehlen.